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Sharing Economy: Warum Teilen das neue Kaufen ist

Sharing Economy: Warum Teilen das neue Kaufen ist

Früher hat man sich den Hammer vom Nachbarn ausgeliehen, heute teilt man mit Unbekannten vieles vom Fahrrad bis zum Großtransporter.
Mieten, tauschen, teilen  ist die Devise. Doch was genau steckt hinter der Sharing Economy und welche Chancen und Risiken birgt die „neue alte“ Tauschgesellschaft?

Sharing is caring: So funktioniert’s

Bei der Sharing Economy,´auch bekannt als Peer-to-Peer-Sharing, handelt es sich um ein Konzept, das es  Einzelpersonen ermöglicht, Waren zu mieten oder auszuleihen, anstatt sie zu kaufen. Anders herum gilt: Es gibt ihnen die Möglichkeit, Sachwerte zu monetisieren, die nicht vollständig genutzt werden. Man kann also in der Sharing Economy sowohl als Empfänger als auch als Anbieter von Ressourcen agieren.   Dazu zählen nicht nur kleine Dinge wie Spielzeug und Werkzeug, sondern auch große Sachgüter wie Autos, Gärten, Immobilien und vieles mehr.

 

Von Open-Code Software zur heutigen Sharing Economy

Das moderne Konzept der Sharing Economy kommt aus der IT-Welt. Genauer gesagt aus der Open Source Softwarebewegung, bei der Programmierer Codes schreiben, diese bereitwillig teilen und somit Probleme gemeinsam in der Community lösen. Heute hat die weit verbreitete Verfügbarkeit von Smartphones und der Aufstieg der Social-Mediaplattformen, über die sich die Menschen miteinander verbinden, die massive Erweiterung von Transaktionen unter gleichberechtigten Akteuren ermöglicht. Um ein Geschäft abzuschließen, ist somit kein Unternehmen mehr nötig. Mit den Plattformen können sich Privatpersonen direkt an andere Privatpersonen richten und ihr Angebot bewerben. Wo man früher noch in den Kleinanzeigen nach tauschwilligen Partnern suchte, gibt's heute alles auf einem Blick in dazu gehörigen Mobil- und Online-Plattformen. Dank dieser sich ständig erweiternden Reihe an Hilfsmitteln können sich Personen effizient verknüpfen und über ungenützte Gegenstände verfügen.

Altes Thema, neue Möglichkeiten

Die Sharing Economy ist zwar nichts Neues, doch erst durch den digitalen Fortschritt wachsen die damit verbunden Möglichkeiten und die wirtschaftliche Bedeutung. So nimmt neben den nicht gewinnorientierten Angeboten auch die kommerzielle Bedeutung der „Ökonomie des Teilens“ zu. Es ist daher nicht sehr überraschend, dass die Sharing Economy zu den am schnellsten wachsenden Business Modellen in der Geschichte der Menschheit gehört. Seit 2010 wurden mehr als 23 Milliarden Dollar in Start-up-Modelle dieser Branche investiert. Da aber viele der Sharing Unternehmen privat sind und die Definition von Sharing Economy nicht eindeutig ist, lassen sich deren genaue Größe und Auswirkungen nur schwer ermitteln. Laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers aus dem Jahr 2015 wird aber für die Sharing Economy bis 2025 ein Volumen von 335 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Diese Aussage basiert auf den fünf Hauptbereichen der Sharing Economy: Reisen, Carsharing, Finanzen, Beschäftigung und Streaming.

Die Kritikpunkte an der Sharing Economy

Da die Sharing Economy hauptsächlich mit Online-Plattformen arbeitet, wird oftmals kritisiert, dass Menschen, die keinen Zutritt zur virtuellen Welt haben, benachteiligt werden. Außerdem können Vermittler durch diese Plattformen, ohne selbst etwas zu besitzen, ganze Branchen ins Wanken bringen. Auch Städte wie Berlin haben ihre Probleme mit dem Sharing-Boom. Viele Zweitwohnungsbesitzer vermieten ihre Wohnung lieber teuer und tageweise an Touristen, anstatt sie für Dauerbewohner bereitzustellen. Das ist mit ein Grund für die immer steigenden Mieten.

Die Tauschgesellschaft als Zukunftsmodell

Trotzdem stehen die meisten der Sharing Economy positiv gegenüber und die Ökonomie des Teilens wird von der Wirtschaft produktiv genutzt. Durch Sharing Angebote ändert sich nicht nur unser Konsumverhalten, sondern auch viele Produkte selbst. Denn wenn man für den Gebrauch und nicht für den Besitz bezahlt, müssen die angebotenen Güter qualitativ hochwertiger und langlebiger sein. Das alles ist der Grund, warum die Sharing Economy oft als Hoffnungsträger für mehr soziale Verantwortung und Ressourcenschonung gesehen wird.

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